Absage Karneval Session 2020/21
Es werden keine öffentlichen Veranstaltungen der KKE stattfinden. Die Sessionseröffnung im November, die Prunksitzung im Februar sowie der Rosenmontagszug werden in der kommenden Session komplett ausfallen.
Der KKE wird in dieser Zeit auch keine Veranstaltungen befreundeter Gesellschaften (sofern sie überhaupt stattfinden) besuchen. Auch die Generalversammlung der Gesellschaft wird in diesem Jahr nicht stattfinden.
Die Gründe für diese Entscheidung liegen auf der Hand. Das Risiko, dass sich aus einem Rosenmontagsumzug mit mehreren zehntausend Zuschauern oder einem voll besetzten Sitzungssaal ein neues „Superspreading“ entwickelt, ist einfach zu hoch. Außerdem kann man sicherlich zurzeit keine sicheren Verträge mit auswärtigen Künstlern abschließen.
Wegen Corona zwangspausiert haben bis vor wenigen Wochen auch die drei Tanzgarden nebst Solomariechen. „Wir waren sonst immer die ganze Karnevalszeit unterwegs und mit Auftritten ausgebucht. Jetzt nutzen wir die Zeit einfach, um neue Ideen zu entwickeln“, bleiben Verena Hüsing und Mona Revermann trotz aller Widrigkeiten entspannt. Sie sind zwei der insgesamt zehn Trainerinnen, welche die Kükengarde, die Juniorengarde, die Kespelfunken und das aktuelle Solomariechen Frida Berning zu Höchstleistungen motivieren.
Der KKE-interne Abschluss der diesjährigen Session wäre im August das Fahnennagelfest gewesen. Bei diesem Fest wird normalerweise das amtierende Herzog- und Kumpan-Gespann verabschiedet. Auch diese Veranstaltung fällt aus. Die Tollitäten der vergangenen Session, Herzog Rolf Hinterding und Kumpan Helmut Janning werden ihre Regentschaft um ein Jahr verlängern.
Der KKE hofft, dass im kommenden Jahr die Pandemie (wie auch immer) abflaut und dann zur Kirmes 2021 die neuen Tollitäten präsentiert werden können.
BU: Auf die erste Session nach Corona freuen sich jetzt schon v.l. Hans Hopmann, Bernhard Theissing, Helmut Janning, Rolf Hinterding, Mona Revermann und Verena Hüsing
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